So geht 5-Sterne-Reinigung auf Schloss Elmau


19.12.2022

«Unsere neuen Reinigungsmethoden schützen das Personal, verhindern Schäden an der Innenausstattung und erhöhen den Hygienestandard.»

Das Schloss Elmau gehört zu den besten Hotels der Welt. Es thront in weltentrückter Alleinlage auf 1’000 Metern in den bayrischen Alpen. Hoch sind nicht nur Lage und Luxus, sondern auch das Sauberkeits- und Hygieneniveau. Im Jahr 2018 hat das 5-Sterne-Superior-Resort auf drei zukunftsweisende neue Reinigungsmethoden für Bäder, Teppiche und Böden umgestellt.

Ein Interview mit der ersten Hausdame Ines Sagolla über die Reinigungsherausforderungen im Luxushotel, Elefanten und den resultatstarken Einsatz einer Kehrsaugmaschine für Teppiche.

Frau Sagolla, was ist Ihre Funktion auf Schloss Elmau?
Als Assistentin Executive Housekeeping bin ich dem Direktor des Housekeepings unterstellt und amtiere als erste Hausdame. In dieser Funktion leite ich ein 50-köpfiges Team, das sich um die Reinigung des gesamten Hotels kümmert. Ich mache die Einsatzplanung für die Reinigung der Zimmer und des öffentlichen Hotelbereichs. Dabei organisiere ich auch den Etagencheck der Zimmermädchen und Hausdamen, bin für Stichproben und Nachkontrollen zuständig und manage nebenbei die Blumendekoration im ganzen Haus.

Was bietet Schloss Elmau seinen Gästen und wofür steht Ihr Haus?
Schloss Elmau ist ein Luxus-Resort mit zwei 5-Sterne-Superior-Hotels. Es befindet sich in weltentrückter Alleinlage nahe der Zugspitze und wurde bereits mehrfach als bestes Hotel der Welt ausgezeichnet. Während das Cultural Hideaway (wiederaufgebautes Schloss) 115 Zimmer und Suiten mit Ursprünglichkeit und zeitloser Eleganz bietet, besticht das 2015 erbaute Luxury Spa Retreat mit 47 Zimmern und Suiten, die ein Ambiente von purem modernem Luxus versprühen. Bei uns finden Gäste Ruhe, Entschleunigung und Entspannung – sei es beim Skifahren in der bayrischen Bergwelt, einem Menü in unserem mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant oder in unserem Spa und Oriental-Hamam. Unsere internationalen Gäste schätzen unser vielfältiges Kultur- und Sportangebot mit Konzerten und Lesungen ebenso, wie das umfangreiche Yoga-Fit- und Aktivprogramm. Unsere kleinen Gäste schätzen die bekannten Fussballcamps mit Jugendtrainern des RB Leipzig und VfB Stuttgart oder das abwechslungsreiche Edutainmentprogramm.

Bildrechte: Schloss Elmau

Bei Ihnen taucht überall der Elefant auf – vom Kissenüberzug bis zum Wandbild. Was hat es mit diesem Motiv auf sich?
Unser Inhaber, Dietmar Müller-Elmau, ist viel gereist. Der Elefant ist ihm auf seinen Indienreisen immer wieder begegnet. Er steht für die Urteilskraft und das Erinnerungsvermögen. Zwei wichtige Werte, um sich in der modernen Welt zurechtzufinden. Er zieht sich als Ruhe- und Krafttier durch das komplette Interieur.

Welche Rolle spielt der Umweltschutz bei Ihnen?
Schloss Elmau liegt in einem Naturschutzgebiet.  Das Leben in Partnerschaft mit der Natur ist deshalb eine unserer obersten Prioritäten. Wir legen Wert darauf, dass auch unsere Partner*innen weitreichende Massnahmen zum Umweltschutz an den Tag legen. Der Wetrok Ansatz «so viel, wie nötig – so wenig, wie möglich» entspricht uns, weil er bei den Produkten nicht aufhört, sondern ganzheitlich jeder Reinigungsmethode zugrunde liegt. Eine durchdachte, sparsame Anwendung ist uns wichtiger als ein Ökolabel auf der Verpackung.

Was tun Sie konkret, um die Umwelt zu schonen?
Schloss Elmau investiert bereits heute viel in eine nachhaltige Zukunft: So nutzen und erzeugen wir grüne Energie mit Hilfe von Hackschnitzeln, Biomasse, Wasser, Wind oder der Sonne. Seit 2007 heizen wir den gesamten Hotelkomplex mit 80 % Holzhackschnitzeln aus Holzabfällen aus der Region und werden bis Ende 2022 ein zweites, hochmodernes Heizkraftwerk mit Pellets in Betrieb nehmen, um die 100 % zu erreichen. Aktuell sind wir zudem dabei, Einweg-Plastik aus unserem Betrieb zu eliminieren.

Welche Arten von Schmutz fallen im Hotel an?
Ach, wo soll ich da anfangen (lacht). Unser Haus befindet sich mitten im Ski- und Wandergebiet. Im Winter betreten unsere Gäste das Hotel mit Skischuhen, im Sommer mit Wanderschuhen. Laub, Schnee und Erde in der Lobby sind daher keine Seltenheit – und erfordern von uns eine rasche Reaktion. Auch im Restaurant müssen wir oft mit unserer «Fleckenapotheke» ausrücken, weil ein Gast Kaffee auf den Teppich verschüttet hat. Natürlich ist auch Staub ein Thema – vor allem auf den Dekorationselementen und den Holzablagen in den Zimmern. Im Wellnessbereich haben wir es mit einer besonders hartnäckigen Art von Verschmutzung zu tun: Wir arbeiten im Hamam mit Seifenschaum, welcher eine Schicht auf dem Boden hinterlässt. Um den Untergrund sofort wieder trittsicher zu machen, entfernen wir diesen alternierend mit der Scheuersaugmaschine oder der Einscheibenmaschine. Wetrok Reshine hat sich dabei als ideales Bodenreinigungsmittel für das Entfernen von Seifenrückständen entpuppt. Sie sehen: Mein Team und ich sind gut beschäftigt.

Inwiefern unterscheidet sich die Reinigung eines Luxushotels von der klassischen Gebäudereinigung?
Während sich in der Gebäudereinigung alles um Effizienz dreht, stehen bei uns zwei andere Dinge im Fokus: das Reinigungsergebnis und die Werterhaltung. Als 5-Sterne-Superior-Hotel bieten wir unseren Gästen ein Sauberkeits- und Hygienelevel der Extraklasse. Um dieses jederzeit zu garantieren, braucht es durchdachte Abläufe, mondernste Reinigungsmethoden und eine strenge Qualitätskontrolle. Unsere Gäste sollen sich rundum wohl und geborgen fühlen – dafür nehmen wir uns für die Zimmerreinigung gerne etwas mehr Zeit. Zudem sind in unserem Haus viele wertvolle Materialien verbaut – diese benötigen die optimal auf sie abgestimmte Reinigung und Pflege.  Deshalb gilt: Qualität und Sorgfalt vor Effizienz. Nichtsdestotrotz möchten wir die zeitsparende Reinigung mit den Wetrok Reinigungsmethoden natürlich nicht mehr missen (zwinkert).

Mit welchen konkreten Reinigungsherausforderungen sind Sie konfrontiert?
Wie bereits erwähnt, stellt für uns die Werterhaltung unserer auserlesenen Inneneinrichtung die grösste Herausforderung dar. Säulen aus Marmor, Lampen mit Blattgoldüberzug, Messingplatten im unteren Wandbereich, teure Teppiche – alles Materialien, die grösste Sorgfalt bei der Reinigung erfordern. Sowohl bei der Anwendung von Reinigungsmitteln wie auch bei der Maschinenführung. Apropos Maschinen: Unser Resort ist eine Ruhe-Oase, deshalb kommen bei uns nur Reinigungsmaschinen und Staubsauger ins Haus, die sehr leise sind, und somit unsere Gäste nicht stören.

Im Restaurantbereich fordert uns die Bodenreinigung immer wieder heraus: Solnhofer-Natursteinplatten und Parkettelemente wechseln sich ab und sind direkt angrenzend – ein kritischer Übergang in der Reinigung, der Vorsicht und genaues Arbeiten erfordert.

Eine weitere Besonderheit in der Hotelbranche: Wir müssen uns mit unserem Reinigungszeitplan den Gästen anpassen. Ein Gast reist um 10 Uhr ab, der andere erst um 18 Uhr. Und beide Gäste wollen nicht, dass wir mit der Reinigungsmaschine um sie herumkurven, während sie im Spa auf der Liege relaxen. Da sind eine straffe Organisation und viel Fingerspitzengefühl gefragt. Tendenziell ist unser Reinigungspersonal bei der Tagesreinigung der Zimmer sehr sichtbar, agiert jedoch in Ruhebereichen eher im Verborgenen.

Im Jahr 2015 und 2022 fand der G7-Gipfel auf Schloss Elmau statt. Welche bekannten Persönlichkeiten waren bei Ihnen zu Gast?
Barack Obama, Angela Merkel, Joe Biden, Olaf Scholz und viele weitere namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft.

Haben Sie Ihre Reinigungspläne für dieses Event angepasst?
Nein, wir bieten unseren Gästen seit jeher immer das absolut höchste Sauberkeits- und Hygieneniveau. Dieser Grundsatz ist eine Maxime, die jeden Tag gelebt wird – egal, wer bei uns zu Gast ist.

Erhält Ihr Reinigungsteam direkte Rückmeldungen von den Gästen?
In der Tat – und das begrüssen wir sehr! Da die Gäste sich während der Reinigung oft im Zimmer aufhalten, entstehen Gespräche. Viele Gäste sind positiv überrascht, wie gründlich wir unsere tägliche Reinigung in den Zimmern durchführen. Bei uns wird nicht nur jede Ecke täglich gereinigt, sondern auch jedes Kabel abgestaubt und unter dem Bett gesaugt.

Warum haben Sie Ihre Reinigung im Jahr 2018 auf Wetrok Produkte und Methoden umgestellt?
Wir hatten bei uns drei Bereiche definiert, in welchen wir uns verbessern wollten: Erstens wollten wir die Arbeitsumgebung für unser Personal verbessern, zweitens weniger Schäden am Material verursachen und drittens Teile der Bodenreinigung von manueller auf die maschinelle Reinigung umstellen. Wetrok hat uns dabei optimal unterstützt, weil sie uns nicht nur mit neuen Reinigungsmitteln und Reinigungsmaschinen ausgestattet hat, sondern unsere Reinigungsprozesse durch die Umstellung auf modernste Reinigungsmethoden revolutioniert hat.

Welche Flächen reinigen Sie neu mit der Maschine?
Alle Verkehrsflächen. So zum Beispiel den Empfangsbereich, die Flure und den Spa-Bereich. Durch den Einsatz der Scheuersaugmaschine Discomatic Mambo und der Einscheibenmaschine Monomatic sparen wir nicht nur Zeit, sondern können sogar eine gründlichere Reinigung sicherstellen. Unser Natursteinboden weist kleine Wellen und Zwischenräume auf, die manuell schwer zu reinigen sind – mit der Maschine werden nun selbst diese engen Zwischenräume schnell und in Rekordzeit sauber.

Welche Anforderungen stellen Sie im Hotelbereich an Reinigungsmaschinen?
Die Maschinen müssen blitzblank reinigen, dürfen nicht zu laut sein und müssen in den Aufzug passen. Die Wetrok Reinigungsmaschinen schätzen wir, weil sie über eine solide Arbeitsbreite verfügen und doch sehr wendig und einfach zu manövrieren sind.

Ihre Flure auf den Etagen sind mit edlen roten Teppichen ausgestattet – wie reinigen Sie diese?
Mit unserer Kehrsaugmaschine Speedmatic Twister. Wir setzen die Teppichbüsten ein und fahren den Flur einmal rauf und einmal runter – schon ist der Teppich makellos sauber.

Warum haben Sie sich für diese Art der Teppichreinigung entschieden?
Durch die grosse Arbeitsbreite der Kehrsaugmaschine geht der Reinigungsvorgang ultraschnell – und die Teppiche sind anschliessend auch gründlich sauber. Zudem ist die Maschine leicht manövrierbar, emissionsfrei (Batterie) und macht nicht mehr Lärm als ein Trockensauger.

Warum saugen Sie die Teppiche nicht mit einem Trockensauger?
Das haben wir früher getan – jedoch hat dies länger gedauert und das Resultat stimmte für uns nicht. Die Fasern der roten Niederflurteppiche wurden durch den Sauger leicht plattgedrückt und wiesen nach dem Saugen ein unregelmässiges Strichmuster auf. Mit der Walze der Kehrsaugmaschine hingegen werden die Fasern beim Reinigungsvorgang direkt wieder aufgestellt und machen einen ebenmässigen, gepflegten Eindruck.

Wie reinigen Sie Bodenflächen, die eine manuelle Reinigung erfordern?
Mit dem WetBox-System – das ist eine Box voller vorbefeuchteter Mopps.

Wie funktioniert die Methode des WetBox-Systems?
Wir bestücken Plastikboxen (WetBox) mit den Mopps und übergiessen diese mit der Reinigungslösung. Anschliessend laden wir die Boxen auf die Reinigungswagen. Um sechs Uhr morgens bereiten wir so unseren Mopp-Bedarf für den gesamten Tag vor – das sind bei uns im Hause immerhin 300 Stück.

Warum haben Sie auf die Reinigungsmethode mit den vorbenetzten Mopps umgestellt?
Aus Qualitäts-, Effizienz- und Hygienegründen. Durch den Prozess des Vorbenetzens garantieren wir eine jederzeit optimale und korrekte Dosierung – und somit einen gleichbleibend hohen Reinigungsstandard für jedes Zimmer. Der grosse Vorteil: Die Mopps sind nicht nass, sondern nur feucht. Das Feuchtwischen erhöht die Reinigungsleistung und macht die Mopps sogar für unsere empfindlichen Holzböden einsetzbar – mit nassen Mopps wäre das undenkbar! Besonders gefällt uns die einfache Vorbereitung, die uns viel Zeit und einige Arbeitsgänge einspart. Ein weiterer Pluspunkt: die gesteigerte Hygiene. Bei uns gilt die Regel: 1 Mopp pro Zimmer. So verhindern wir eine Keimverschleppung. Mit der WetBox haben wir immer die exakt benötigte Anzahl Mopps dabei.

«Ich bin ein absoluter Fan der WetBox. Auf diese Weise haben wir für jeden Raum einen frischen Mopp zur Hand – und der wird auch garantiert nicht mehr in schmutziges Wasser getaucht! Das WetBox-System ist der althergebrachten Mopp-Presse hygienetechnisch weit überlegen. Die Böden wirken mit dieser Methode rein schon optisch sauberer.»
Karolina Kowalcyk, 1. Hausdame im Luxury Spa Retreat

Aus welchen Materialien bestehen Ihre Mopps?
Für unsere Natursteinplatten im Sanitärbereich verwenden wir Mikrofasermopps, für die Echtholz-Bodenbeläge in den öffentlichen Räumen haben wir Baumwollmopps im Einsatz, da sich Mikrofaserprodukte nicht für geölte Holzböden eignen.

Vorbenetzte Mopps vs. Eimer
5 Vorteile der WetBox-Methode

  • höchste Hygiene (1 Mopp pro Raum)
  • höhere Reinigungsleistung durch feuchte (statt nasse) Anwendung
  • zeitsparende Vorbereitung
  • eingesparte Arbeitsgänge (z.B. kein Auswringen von Einzelmopps)
  • effizienteste Methode zum Nasswischen

Auch in der Oberflächen- und Sanitärreinigung haben Sie auf eine neue Methode umgestellt. Weshalb haben Sie von der Sprühflasche auf die Reinigung mit Schaum gewechselt?
In einem Dienstleistungsbetrieb wie unserem sind die Mitarbeiter*innen die wichtigste Ressource. Deshalb stellen wir unserem Personal unter anderem auch Wohnmöglichkeiten in der Nähe zur Verfügung. Das Wichtigste ist jedoch, dass wir ihnen eine möglichst sichere und angenehme Arbeitsumgebung bieten können. Deshalb haben wir die Sprayflasche durch den Schaum ersetzt. Unsere Reinigungskräfte haben die Sanitäranlagen und Oberflächen früher mit der Sprühflasche gereinigt. Speziell in den Gästeduschen wurde viel gesprüht, was bei einigen Mitarbeiter*innen zu Atemwegsproblemen und Husten geführt hat. Dieses Problem fällt mit dem Schaum weg: Es gelangen keinerlei Sprühpartikel in die Luft – keine Aerosole, keine Gesundheitsprobleme.

Gibt es weitere Gründe für die Umstellung?
Ja, die Vermeidung von Schäden an unseren hochwertigen verbauten Materialien. Deshalb haben wir sowohl die Reinigungsmethode von Spray auf Schaum umgestellt wie auch den Sanitärreiniger gewechselt. Neu verwenden wir Caledor und Calexan forte von Wetrok. Unser früheres Reinigungsmittel hat oft Säureflecken auf dem Solnhofer-Naturstein in den Gästebädern verursacht – das passiert nun mit den schonenden, und doch hochwirksamen, Wetrok Reinigern nicht mehr. Unser Wasser ist zudem sehr kalkhaltig – Caledor schafft es, sämtlichen Kalk auf unserem Naturstein zu entfernen, ohne jedoch Korrosion an den Armaturen zu verursachen. Wir hatten früher oft auch mit innerlich kaputten Armaturen zu kämpfen, weil man den Spray direkt hinein sprüht und so das Innenleben beeinträchtigt wurde. Die Schaummethode löst dieses Problem komplett: Der Schaum dringt nicht in die Armaturen ein und entfaltet dort seine reinigende Wirkung, wo er es soll: ausserhalb.

Gibt es weitere Vorteile des Schaums gegenüber der Spray- oder Eimermethode?
Ja! Wir haben einen wesentlich kleineren Chemieverbrauch mit der Schaumflasche als mit dem Spray. Denn durch den Schaum gibt es kein unnötiges Mehrfachsprühen. Schön, dass wir damit auch die Umwelt etwas entlasten können.

Wie wenden Sie die Schaummethode an?
Die Zimmermädchen füllen erst Wasser bis zur ersten Markierung in die Schaumflasche, danach füllen sie die Flasche bis zur zweiten Markierung mit Reinigungsmittel auf. Durch ein Zusammendrücken der Flasche entsteht nun Reinigungsschaum. Diese Reinigungslösung in Schaumform tragen die Mitarbeiter*innnen auf ein Mikrofasertuch auf. Die Dosierung ist durch die zwei Linien auf der Flasche absolut selbsterklärend – ein grosser Vorteil für uns, da unsere Zimmermädchen Deutsch oft nicht als Muttersprache haben. So können wir Anwendungsfehler verhindern, bevor sie passieren.

Wie haben Ihre Zimmermädchen auf die Umstellung der Reinigungsmethode reagiert?
Zu Beginn begegneten sie der Methode skeptisch – schliesslich kannten sie bisher nur die klassische Sprayflasche. Bereits nach einer kurzen Eingewöhnungsphase erfreute sich der Schaum jedoch grosser Beliebtheit. Die Zimmermädchen haben gemerkt, dass sie durch den Schaum nicht nur Zeit einsparen, sondern auch eine bessere Luftqualität bei der Verrichtung ihrer Arbeit erhalten. Mittlerweile würden sie die Schaumflasche nie mehr gegen den Spray eintauschen wollen.

Reinigt der Schaum besser, schlechter oder gleichwertig wie der Spray?
Besser! Unsere Oberflächen im öffentlichen Raum und unsere Gästebäder werden deutlich sauberer mit dem Schaum.

Schaum vs. Spray:
5 Vorteile der Schaumreinigung

  • keine Dämpfe, keine Atemwegsbeschwerden
  • keine Mehrfachstösse, keine Chemieverschwendung
  • keine Beschädigung von Armaturen (Schaum dringt im Vergleich zum Spray nicht ein)
  • leichteres Entfernen von Fingerabdrücken & Co. (fliessender Schaum statt nasser Spray)
  • höhere Leistungsfläche pro Stunde (mehr Fläche in weniger Zeit)

Warum haben Sie Wetrok als Hauptlieferantin Ihrer Reinigungsprodukte gewählt?
Weil Wetrok hohe Schweizer Produktqualität mit von uns sehr geschätzten Service- und Dienstleistungselementen vereint. Benötigen wir Unterstützung bei der Beseitigung eines Flecks, erhalten wir sofort Unterstützung. Fehlt uns ein Ersatzteil für eine Maschine, genügt ein Anruf. Wetrok ist für uns mehr als ein Produktelieferant: Wir haben dank dieser Zusammenarbeit einige althergebrachte Reinigungsmethoden durch ökologischere, zeitsparendere Methoden ersetzen können – ein Effizienzgewinn für unser Personal, und ein Hygienegewinn für unsere Gäste.